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Liebe Freunde der Galerie
2020 und 2021 waren in vieler Hinsicht eine Herausforderung. Nun überlegen wir uns aktuell was wir aus 2022 machen werden. Bis bald! Beat Selz |
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20 Jahre SELZ art contemporain
Distinction du Conseil du Jura Bernois pour mérites exceptionnels dans le domaine de la culture 2021 Diese Ausstellung findet zu Ehren von Madame Ganz statt, aber auch aus Anlass des 20-jährigen Bestehens unserer Galerie. 20 Jahre – danke an unser Publikum und allen die uns stets geholfen haben- André, Andrea, Anjan, Bastian, Béatrice, Caterina, Claudio, Daniela, Dorian, Jean-Claude, Julian, Lara, Léo, Lili, Lulu, Marie-France, Michel, Nane, Sandra, Véronique. |
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Die Architekten Bakker und Blanc haben als Grundgedanken für die Struktur unserer Galerie die
camera obscura benutzt, als Symbol für das Zusammenspiel von Auge und Bewusstsein, für die epistemische Logik der Verbindung von Intuition, Wissen und Erfahrung. Wir haben unsererseits die Galerie als experimentelle Landschaft betrachtet, welche die reale Landschaft spiegelt, namentlich diejenige der jeweils aktuellen Kunstszene der Schweiz.
In diesen Gegenden spricht man eine Tiefensprache, direkt aus dem Grundwasser des Unbewussten, von den Künstlern mit Armen und Händen als direkten Verlängerungen des Nervensystems in die eigene Aesthetik transformiert. Keine andere Gattung als die plastische Kunst hat eine solche intrinsische Authenzität im Zugang zu den vorsprachlichen Elementen unserer Kognition: zu sehen geben. In spielerischer Verdichtung von Stilen und Inhalten wird in Hindernisse überjagender Fertigkeit am Seelenbild des Lebens gearbeitet, für einmal nicht um in kodierter Form Wissen zu transportieren, sondern Erbauung und Trost.
Beat Selz, 28 juin
camera obscura benutzt, als Symbol für das Zusammenspiel von Auge und Bewusstsein, für die epistemische Logik der Verbindung von Intuition, Wissen und Erfahrung. Wir haben unsererseits die Galerie als experimentelle Landschaft betrachtet, welche die reale Landschaft spiegelt, namentlich diejenige der jeweils aktuellen Kunstszene der Schweiz.
In diesen Gegenden spricht man eine Tiefensprache, direkt aus dem Grundwasser des Unbewussten, von den Künstlern mit Armen und Händen als direkten Verlängerungen des Nervensystems in die eigene Aesthetik transformiert. Keine andere Gattung als die plastische Kunst hat eine solche intrinsische Authenzität im Zugang zu den vorsprachlichen Elementen unserer Kognition: zu sehen geben. In spielerischer Verdichtung von Stilen und Inhalten wird in Hindernisse überjagender Fertigkeit am Seelenbild des Lebens gearbeitet, für einmal nicht um in kodierter Form Wissen zu transportieren, sondern Erbauung und Trost.
Beat Selz, 28 juin
Kurzportrait
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Friedlich, bescheiden, ehrlich. Dutzende von Ausstellungen seit 20 Jahren mit professionellen Malerinnen und Malern.
<Progressiv sein heisst heute ... konservieren> (Reichenbach). Einfach kommen, Kunst und Natur beides kein Luxus. |
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